Schon seit tausenden von Jahren liegen die riesigen Steine vor dem Prignitzer Örtchen Mellen und gaben Historikern lange Zeit Rätsel auf. Das imposante Hünengrab zeugt von einer weit verbreiteten Bestattungskultur der Jungsteinzeit. Die über 30 Tonnen schweren Steine wurden zu einer Grabkammer angeordnet und die Toten feierlich bestattet. Noch heute ragen die gewaltigen Findlinge ruhig und stolz aus dem Boden. Als letztes erhaltenes Großsteingrab der Prignitz steht die 22 mal 8 Meter große Anlage bereits seit 1887 unter Denkmalschutz. Umgeben von urwüchsiger Natur lässt sich ein Besuch des Mellener Hühnengrabes perfekt mit einem Ausflug in das nahe gelegene artenreiche und mystische Rambower Moor verbinden.
Öffnungszeiten: öffentlich zugänglich
Kultur: Zentrale Archäologische Orte
Premiumradtouren: Sanfte Riesen
Naturräume: UNESCO Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg
Wanderwege: Zweiseitenweg