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Natur erleben

Begleitet vom Summen der Bienen mutet eine Tour durch das lilafarbene Blütenmeer der Kyritz-Ruppiner Heide wie ein Bad in einem Honigtopf an. Früher kreisten hier Kampfflugzeuge – heute Seeadler. Am Abend legt sich eine fast andächtige Stille über die Heide: Wenn dann der Ruf des Ziegenmelkers dem sanften Flügelschlag der Fledermaus weicht, entfaltet sich ein einmaliger Sternenhimmel, der besonders in den Nächten der Perseiden mit hunderten von Sternschnuppen keinen Wunsch mehr offen lässt.

Ganz anders dagegen zeigt sich die Prignitzer Elblandschaft im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg. Die Elbtalniederung besteht aus einem Mosaik verschiedenster Lebensräume, von nass bis ganz trocken. Dazu zählen neben dem großen Strom Elbe, der sich über etwa 70 Kilometer am westlichen Rande der Prignitz bewegt, seine zahlreichen Nebenflüsse, Auwälder, Bracks, Qualmwasser, Flutrinnen, Auengrünland und Moor. Dieses Bild der Elbtalauen wird aber auch geprägt von kleinen idyllischen Dörfern in der typischen Prignitzer Bauweise mit zahlreichen Höfen, wo Schafe sich wohlfühlen und Kühe gemütlich grasen.